Kindersachen

Stoffrest-Mini-Unterhosen: unser Optimum

Im Mai hatte ich schon mal beschrieben, wie viele Varianten Kleinkinderunterhosen nach dem Freebook „Sara’s Underpants“ von Sara & Julez ich ausprobiert habe: Gummibund, Bündchen, Faltgummi, Bündchen mit Gummizug…

Im Juni, als ich die nächste Charge in der kleinsten Größe 92 auf dem Nähtisch hatte, ist mir aufgefallen, dass ich eine Variante bisher nicht dabei hatte: schlichte, covergesäumte Beinabschlüsse. Zuerst habe ich einen Moment überlegt, wie man die am besten löst, weil der Zuschnitt nicht anbietet, mit mehr Naht- bzw. Saumzugabe am Bein zu arbeiten. Dann habe ich beschlossen, dass bei einer Miniunterhose in Größe 92 einfach der eine Zentimeter Nahtzugabe reicht, den man sowieso gibt.DSC_0121Diesen Zentimeter habe ich umgesteckt, wobei es tatsächlich am Übergang von Steg zu Beinrückseite eine Ecke gibt, an der das nicht faltenfrei geht. Man kann dort entweder den Jersey ziehen und mit Falten leben oder über wenige Zentimeter damit leben, dass der Umschlag zu kurz ist und nicht von der Naht mitgefasst wird. Mir war Letzteres lieber. Das sieht auf der Innenseite kein Mensch, Jersey franst nicht aus, und von außen ist alles schick.DSC_0119Mit zwei Unterhosen habe ich es ausprobiert, einmal von rechts und einmal von links. Das finde ich jetzt tatsächlich die perfekte Unterhosenvariante für uns. Es trägt nichts auf, es stauen sich keine Gummis oder Bündchen im Schritt, und hochrutschen kann am Bein ja auch nichts, was stört.DSC_0118Über solche Ergebnisse, die eine Reihe Tests und Versuche gebraucht haben, freu ich mich oft am meisten. Und die Unterhosen verbrauchen herrlich ökonomisch auch noch die kleinsten Stoffreste – zur Not bunt gemischt. Dem Kind gefällt’s!DSC_0120

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