In den letzten Jahren habe ich die gesammelten Schätze angehäuft, die sich wohl bei jeder Hobbynäherin irgendwann anfinden. Garnrollen, Knöpfe, Webbänder, Paspelbänder, Reißverschlüsse, Kordelstopper, Schlüsselanhänger-Rohlinge… Die Liste ließe sich beliebig weiterführen.
Ich fand meine Sortierung schon gar nicht so schlecht; ich hatte bei IKEA Plexiglas-Einsätze für Badezimmermöbel gekauft, mit haufenweise kleinen Fächern. Nur fehlte mir das Badezimmermöbelstück, weshalb ich die Einsätze immer lose gestapelt habe. Das war irgendwie dann doch unpraktisch.
Als ich dieses Jahr das erste Mal im Baumarkt war, um Frühlingsblumen zu kaufen, bin ich, einer spontanen Eingebung folgend, zu den Metallwaren gegangen und habe mir einen Schraubenschrank gekauft. Keine Ahnung, wie das im Handwerkerjargon heißt, das Ding. Es ist ein Metallkasten mit 38 Plastikschüben.Den habe ich direkt spontan angedübelt, während die kleinen Stöpsel mit Gehörschutz danebenstanden und unbedingt beim Einsortieren „helfen“ wollten. Gerne doch!
Der Schrank fasst beinahe alle meine Näh-Habseligkeiten (mit Ausnahme der Garnkonen und angefangenen Garnrollen) und macht mich selig. Hach, ist das praktisch und schön! Ich sehe von vorn, was in den Schubladen ist, ohne sie aufzuziehen, und die Schubladen sind so tief, dass wirklich viel reinpasst.Die Kästen, in denen ich in kindersicherer Höhe Scheren, Rollschneider, Nadeln und Maßband aufbewahre, habe ich darüber angebracht. Maximale Raumnutzung würde ich das nennen. Definitiv gut investierte dreißig Euro!
Super Idee! Bei mir lagern die Sachen an verschiedensten Stellen. An ihren jeweiligen Plätzen meist gut sortiert. Aber ausbaufähig würd ich sagen 😉
Liebe Grüße Iggy
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Jaha, das war ja bei mir genauso. Nicht mal chaotisch oder vollkommen verstreut, aber lauter einzelne Dosen und Kisten und Tütchen. So ist es ganz klar besser.
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Oh, prima Idee! Wenn ich demnächst ins neue Zimmer umziehe, brauche ich sowas auch.
Viele Grüße, Tina
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